Berlin Is In Germany

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Berlin Is In Germany

Ein Film von Hannes Stöhr

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Nach 11 Jahren Haft wird der ehemalige DDR-Bürger Martin Schulz aus dem Gefängnis Brandenburg entlassen. Personalausweis, Führerschein, Geldbörse – Martins alte DDR-Habe taugt gerade noch zum Papierfliegerbasteln. Draußen wartet eine Welt, die Martin nur aus dem Fernsehen kennt. Das Neue ist da, das Alte noch nicht ganz verschwunden.
Zufällige Begegnungen mit alten Freunden, neue Bekanntschaften, das Wiedersehen mit seiner Frau Manuela, die im schwäbischen Lehrer Wolfgang einen neuen Lebenspartner gefunden hat, sein Sohn Rocco, den er nun zum ersten mal trifft – neugierig, zäh, charmant und couragiert beginnt Martin, sich die neue Welt zu eigen zu machen. Doch die macht es ihm nicht einfach, auf die eigenen Füße zu kommen...

Berlin Is In Germany

Ein Film von Hannes Stöhr

D 2001, 90 min., 35mm, Farbe, 1:1,85

Pressestimmen

„Komisch, traurig, sentimental, dokumentarisch und märchenhaft... Jörg Schüttauf spielt mit einer proletarischen Wucht und Verletzlichkeit, wie man es sonst nur aus dem englischen Kino kennt.“ (Berliner Zeitung)

„Jörg Schüttaufs Part ist genial.“ (Zitty)

„Eine sensible, zärtliche Geschichte... Jörg Schüttauf spielt den Martin, als kenne er ihn sein ganzes Leben lang. Sein Charme, seine Courage, sein durch nichts zu erschütterndes Weltvertrauen wirken wie Balsam.“ (Spiegel Online)

„Eine liebenswerte, frisch erzählte Geschichte ohne Larmoyanz.“ (ARD Tagesthemen)

„Schon die Reaktionen nach den beiden Festivalaufführungen von ‘Berlin is in Germany’ ließen keinen anderen Schluß zu: Kaum jemand im Saal würde den Film anders beurteilen als mit ‘super’. Der Applaus für den Hauptdarsteller Jörg Schüttauf wirkte geradezu ekstatisch.“ (Schweriner Kurier)

„Ein kleines, funkelndes Juwel in der deutschen Kinolandschaft!“ (MDR artour)

„Vorurteilsfrei, scharfsinnig, pfiffig.“ (Film.de)

„Eine Geschichte wie aus einem Guß, mit allem, was gutes Kino braucht: Bilder von Florian Hoffmeister, die stets mehr sagen, als sie zeigen, Action, die nicht bloß dem Nervenkitzel dient, und ein Hauptdarsteller, dessen knappe Gesten ganze Romane erzählen.“ (Kameramann)

„Wer will jetzt noch sagen, es gäbe im deutschen Kino keine Talente. Hannes Stöhrs Film hat den Favoriten der Berlinale den Rang abgelaufen... Riesenapplaus für eine junge Truppe!“ (ZDF, Heute Journal)

Regiestatement

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