Gerdas Schweigen

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Gerdas Schweigen

Ein Film von Britta Wauer

Zum Film

Am Anfang steht ein Tabubruch: Das Kind Knut fragt seine ,Tante Gerda’ aus
Amerika, gerade zu Besuch in der DDR, nach dem Verbleib ihres Kindes, über
das niemand zu sprechen wagt. Die Kaffeegäste schweigen entsetzt. Knut ist
verwirrt und beschämt. Diesen Sonntagnachmittag wird er nie vergessen.

30 Jahre später besucht Knut Elstermann Gerda in New York und stellt ihr
diese Frage erneut. Sie berichtet von engen Familien- und
Freundschaftsbanden der Vorkriegszeit, vom Überleben jüdischer Freunde und
Bekannte, aber auch von Deportation und Tod. Es ist die Geschichte einer
Suche nach Wahrheit in Akten und Zeitzeugenberichten sowie in der eigenen
Erinnerung.

Die Filmemacherin Britta Wauer ist Gerdas Geschichte nachgegangen. Ausgehend
von Gerdas Begegnung mit Knut, seinen hartnäckigen Fragen, die schließlich
eine Antwort bekommen, zeichnet sie mit großem Respekt und unverkennbarer
Liebe zu ihrer Protagonistin das filmische Porträt einer faszinierenden
Frau, die sich mit trotzigem Lebensmut ein Leben nach Auschwitz aufgebaut
hat.

Der Ausgangspunkt dieses neuen Lebens war ein Schweigen über den Endpunkt
des alten – ein Schweigen, das Gerda bis zu ihren Gesprächen mit Knut
Elstermann auch gegenüber ihrem Sohn Steven nicht brach....

Dok – D 2008 – 95 Min. – Verleih: Piffl Medien – Bundesstart: 06. November


Pressestimmen

Regiestatement

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Presseheft: Gerdas-Schweigen_PH_2MB.pdf

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